Papier- und Stoffbahnen mit Farbanordnungen, Fotos, Skizzen und Collagen hatten den Atelierraum erobert. In der Mitte des Raums nähte und klebte sie ein übergrosses Kleid zusammen, inne und außen gefüllt mit Farben und Worten der Erinnerung und nannte es LEBENSLAUFGEWAND.
Die Überfülle erzeugte einen Wunsch nach Leere.

Später suchte sie aus den Fetzen des Kleides Worte und Skizzen und allerlei Erinnerungstücke und nähte sie auf eine Leinwand in Schichten übereinander.


 
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